Einmal nach Südwesten in die Pyrenäen!


Das Ziel in diesem Jahr sind erstmals die Pyrenäen !

Von Stuttgart ging es mit einem ersten Stopp in Sulz am Neckar durch den Schwarzwald nach Freiburg und weiter über die Grenze nach Frankreich bis Besancon. Wir hatten uns vorgenommen möglich wenig Mautautobahn zu fahren , was im Nachhinein ein Fehler war , es kostet ganz viel Zeit die auch wenn man sie hat, irgendwie am Ende doch fehlt !

Weiter ging es durch schöne Landschaften nach Süden an die Tarn. Es stand ein Besuch der Brücke von Millau auf dem Programm. Dann entlang der Tarn bis nach Albi , was sehr schön war aber auch sehr vie Zeit in Anspruch nahm. Nach einem Besuch in Toulouse ging es dann nach Carcassonne wo wir unseren Besuch wegen Parkplatzproblemen erstmals verschoben! Vorbei an den ersten Karthagerburgen ging es nach Mirepoix einem wunderschönen Fachwerhstädtchen!



Von Mirepoix ging es nach Süden über Lavelanet zur Quelle von Fontestorbes . Leider war deren Besonderheit , kein Wasser oder viel Wasser wegen der starken Regenfälle ausser Betrieb!!! Nach Quillan ging es über schmale Straßen und Schluchten nach Caranca mit einem kleinen Stellplatz am Bahnhof der Schmalspurbahn! Am nächsten Tag war dann Eisenbahn angesagt, mit dem kleinen gelben Zug ging es aufwärts zum höchsten Bahnhof der Pyrenäen! Dann wieder nach Norden vorbei an Andorra und Foix. Nach dem Besuch der Grotte von Labouche weiter nach Westen und dann nach Süden in Richtung Spanien bis hinauf zum Wintersportort Baqueira Beret. Der nächste Tag war ausgefüllt mit einer Wanderung zum Kloster Montgarri und dem verlassenen Dorf! Wieder zurück nach Frankreich über einige Pässe nach Arreau !



Von Arreau zu den Bergen der Tour de France. Als erstes ging es hinauf zum Col d`Aspin weiter zumCol du Tourmalet. dann hinunter nach Luz-St.-Sauveur . Es folgten der Col du Soulor und der Col d`Aubisque. Dann in Richtung Pic du Midi nach Fabreges. Das war der Tag des zweiten Ganges! Die ersten Fans der Tour waren schon auf ihren Plätzen und die vielen Radfahrer waren zwar hinderlich und doch bewundernswert! Bei schönstem Wetter konnten die Berge genossen werden .



Heute gab es eine Tour mit einem besonderen Zug . Dem Train Touristique du Lac d`Artouste.

Nach der Auffahrt mit der Seilbahn ging es ca. 1 Stunde mit dem kleinen bunten Zug immer an der Felswand entlang zu einem Stausee zu dessen Bau die Bahn ursprünglich gebaut wurde. Auf 50 cm Spur heftig gerüttelt aber grandiose Aussicht!

 



Weiter ging es über den Col du Pourtalet wieder nach Spanien in den Ordesa Nationalpark! Nachdem das Übernachten im Park von den Rangern nicht geduldet wurde suchten wir einen kleinen Campingplatz in Torla auf. Am nächsten Tag starteten wir zu einer ausgedehnten Wanderung durch die Schlucht. Zum Glück ist der untere Teil bewaldet und erst nach 2 Stunden wurde die Hitze im oberen Teil sehr heftig! Nach ca. 6 Stunden kamen wir zum Parkplatz zurück!



Weiter nach Süden bis nach Ainse wo es neben der Altstadt einen Stellplatz gab! Auf dem Marktplatz gab es ein Oltimertreffen mit alten Fiat Modellen und am Abend noch einen schönen Absacker! Der nächste Tag führte uns wieder nach Norden in ein Seitental wieder in Richtung des Nationalparks!



Weiter ging es dann wieder nach Frankreich , somit auch wieder dem weniger guten Wetter entgegen. Nach dem Grenztunnel dann gleich Wolken und etwas Regen. Ein Besuch galt der Grotte von le Mas-d`-Azil. Nochmals über Mirepoix ging es dann zum zweiten Versuch nach Carcassonne. Diesesmal klappte es mit Stellplatz und Besichtigung! An dem sehr teuren Stellplatz gab es weder Wasser noch Entsorgung und so kleine Parzellen so das der Heckeinstieg immer auf den Weg ging, einzig die Nähe zur Festung ist optimal.



Von Carcassonne noch mal nach Gruissan ans Mittelmeer zum baden.  Leider war der Wind so stark daß man weder Stühle oder Markise draußen lassen konnte. So ging es dann nach einem Badetag in Richtung Norden . Diesesmal wurde die Autobahn gewählt , wobei im Zentralmassiv eher von einer Bergstrasse die Rede war. Die Brücke von Millau sowie der Pont du Garabit wurden nochmal besichtigt. Nach einer Übernachtung in Dole , natürlich mit Besichtigung, ging es Richtung Heimat. Da der Berge noch nicht genug waren ging es bei Sonnenschein nochmals über die Routes des Cretes im Elsass. Den Abschluß bildete ein Besuch der Triberger Wasserfälle und noch eine Nacht in Bad Dürrheim mit Besuch des Solemar!



Das Resüme der Tour : Bis in die Pyrenäen ist es weit, und das Gebirge ist viel zu groß für einen Urlaub !